Qualitätsmanagement

Gut installierte Qualitätsmanagementsysteme erreichen:

Die Forderungen der unterschiedlichen Systeme EN ISO 9001:2000, TS 16949:2002, VDA 6.1, Euro-Quality-Award, GLP - Good Laboratory Practice usw. zielen immer stärker auf Eigenständigkeit und Verständnis der Mitarbeiter ab. Die Forderungen an den formalen Aufwand von Qualitätsmanagementsystemen wurden mit den einzelnen Revisionen gesenkt und den tatsächlichen Bedürfnissen der Unternehmen angepasst.
Da die einzelnen Normen auch immer stärker auf langfristige Optimierung der Wertschöpfungskette dringen verringert sich der Widerspruch zwischen ökonomischen Zielsetzungen und den scheinbar notwendigen Formalismen der Normen.
Die aktuellen Versionen der ISO 9001:2000 und die ISO/TS 16949:2002 sind aufeinander abgestimmte Forderungskataloge. Die ISOTS 16949:2002 erweitert und verschärft die EN ISO 9001:2000 lediglich in einigen Punkten um die Prozesskette für die Automobilindustrie zu schließen. Der Mehraufwand ist in vielen Unternehmen gering. Die "abschreckensten" Forderung sind die Nutzung der FMEA und die längere Auditzeit durch den Zertifizierer.
Bei der GLP wird im wesentlichen auf die Planung sowohl der Testreihen wie auch der genutzten Testeinrichtungen geachtet. Die organisatorische Trennung zwischen durchführenden Labormitarbeitern und Qualitätsbeauftragten wird in dieser Norm bewußt sehr dogmatisch betrachtet. Genauso streng wird die Zugriffssicherung des Archiv betrachtet. Testreihen müssen so aufgebaut seien das sie noch nach Jahren nachgestellt werden können. Alle Schritte in GLP-Projekten müssen validiert und verifizierbar sein.

Qualitätsmanagementhandbuch und Verfahrensanweisung

Qualitätsmanagementhandbücher müssen die Abläufe im Unternehmen verständlich darstellen. Dabei sollte nicht das Unternehmen auf die jeweilige Qualitätsnorm, sondern die Qualitätsnorm auf das Unternehmen und die Unternehmensziele angepasst werden. Qualitätsmanagementhandbücher, die in Zusammenarbeit mit der PBI-Klose entstehen, schrumpfen typischerweise auf rund 20 Seiten. Prozessbeschreibungen, Verfahrensanweisungen und Arbeitsanweisungen werden graphisch mit firmeninternen Symbolen aufgebaut. Die Unterlagen sind kurz und verständlich. Sie sind für die Mitarbeiter und nicht für den Auditor erstellt.

Schulung und Schulungsbedarf-Ermittlung

Gleichzeitig führen wir normalerweise Qualifikationsbewertungs-Matrixen ein. Dieses Bewertungswerkzeug zeigt sehr einfach personenbezogene Schwächen und den notwendigen Schulungsbedarf auf. Die Qualifikationsbewertungs-Matrix ist einfach und schnell zu handhaben, lässt sich auf alle Unternehmensbereiche anpassen und bildet die Grundlage für eine langfristige Personalentwicklung.
PBI-Klose unterstützt bei der Schulungsauswahl und Schulungsgestaltung. Mitarbeiter werden in unseren Schulungen qualifiziert und motiviert.

Audits (nach EN ISO 9000:2000 ff, VDA 6.1, TS 16949:2002, usw.)

Das Ziel von Audits ist nicht nur die Prüfung eines Verfahrens, sondern der Anstoß zur Verbesserung. Die Systematik interner Audits wird mit den Mitarbeitern firmenspezifisch entwickelt und eingeführt. Bei den externen Audits helfen wir in der Vorbereitung und unterstützen während der ersten Audits.

Auditfragen (nach EN ISO 9000:2000)

Da sich die externen Auditoren in immer neue Unternehmen einarbeiten müssen, verwenden sie standardisierte Fragebogen. Die Fragen sind in der Regel formalistisch gestellt, um der Beschreibung der Norm möglichst nahe zu kommen. Mit diesen Fragen geht der Auditor nicht auf die Sprache der Befragten ein. Häufig wird erst in umständlichen Gesprächen zwischen Auditor und Befragten klar, worauf die Frage abzielt. Ein QM-Beauftragter kann diese Kommunikationsprobleme mit dem Auditor minimieren, wenn er sich mit den Fragen für die einzelnen Bereiche vertraut macht. Darum stellen wir einen Katalog mit 100 typischen Auditfragen zur Verfügung.

Qualitätswerkzeuge

Die Anwendung von Qualitätswerkzeugen richtet sich nach dem Bedarf im Unternehmen. Wir untersuchen bestehende Qualitätswerkzeuge wie Pareto-Analyse, FMEA, DOE, SPC, strukturierte Reklamationsbearbeitung, strukturiertes Prüfwesen usw. auf Notwendigkeit und Effizienz. Darüberhinaus helfen wir bei der Einführung und Anpassung der Werkzeuge.


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